Team

führte Hansruedi Federer als Marketingleiter der Firma Bayer Schweiz Seminare mit dem Titel «Pharma und Finanz» durch. An diesen Anlässen informierten die SBG (heute UBS) über Kapitalanlagen und die VITA (heute Zurich Versicherung) über die Möglichkeiten der zweiten Säule und der damit verbundenen Steueroptimierung. Hansruedi Federer referierte über das Thema innerbetriebliche Prozessoptimierung, Effizienz und Renditeoptimierung in der Arztpraxis.
Völlig unerwartet stellte sich ein reges Interesse der Ärzteschaft ein, diese Themen in einem persönlichen Rahmen zu vertiefen.

Erste Erfolge stellten sich ein und die Nachfrage belebte sich. Dies musste in der Freizeit bewältigt werden, was mit einer zunehmenden Unzufriedenheit der Familie einher ging.
Hansruedi Federer versprach Besserung, gar Abhilfe und die bisher kostenlose Beratung wurde mit einem attraktiven Preisschild versehen. Er dachte, dass die Ärzte dies nicht mehr so attraktiv empfinden würden und er sich dadurch auf wenige einzelne Beratungen konzentrieren könne. «Leider» war das Gegenteil der Fall – immerhin konnte die überdurchschnittliche Arbeitszeit mit entsprechenden Ferien kompensiert werden.
Trotz der Belastung durch die zusätzliche Arbeit verlief die Karriere von Hansruedi Federer wunschgemäss. Er wurde in der Zwischenzeit zuerst Geschäftsführer einer amerikanischen Pharmafirma und dann Geschäftsführer einer Medizintechnikfirma. Das ultimative Ziel, die Selbstständigkeit, war aber noch nicht erreicht, aber der Drang dazu wurde immer grösser und der Widerstand immer kleiner.

war es dann soweit: Hansruedi Federer machte sich selbstständig und gründete die Dr. Hansruedi Federer, Unternehmensberatung, mit der Optimierung der Arztpraxis als Ziel. Ebenfalls 1997 erschien das Buch «Das Management der Arztpraxis». Dies verlieh Hansruedi Federer einen bescheidenen Bekanntheitsgrad und ein Jahr später konnte bereits die erste Mitarbeiterin eingestellt werden. Die Firma wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt: FEDERER & PARTNERS, Unternehmensberatung im Gesundheitswesen AG. Im Jahr 2000 trat Susanne Federer in die Firma ein und entlastete Hansruedi Federer von den so ungeliebten administrativen Arbeiten.
Über die Jahre gedieh die Firma und entwickelte sich. Das Angebot wurde als Folge der gestiegenen Kundenansprüche kontinuierlich erweitert.

hat Tochter Larissa Federer während des Betriebswirtschaftsstudiums in der Firma angefangen zu arbeiten. Drei Jahre später wechselte Tochter Vanessa Federer von der Arztpraxis in die Beratung.

Das Unternehmen erfreut sich eines grossen Wachstums und das Team besteht mittlerweile aus acht Personen.

Die Erfahrung bleibt, die Dynamik geht in neue Hände. Larissa Federer, Vanessa Federer und Hanriet Tamazian werden Mitglieder der Geschäftsleitung. Hansruedi Federer wird sich nun vermehrt strategischen Projekten und grösseren Mandaten zuwenden sowie seine bisherigen Kunden weiterbetreuen.

Seit 2014 hat FEDERER & PARTNERS das Leistungsangebot im Bereich Zahnmedizin, aufgrund der stark ansteigenden Anfrage, ausgebaut.

Der Fokus der Beratung wird vermehrt auf Gruppenpraxen gelegt (Gründung, Optimierung, Nachfolgeregelung).

Ende 2018 verlässt Vanessa Federer die Firma FEDERER&PARTNERS. Sie gründet ein Jahr später ihre eigene Beratungsfirma, engagiert sich als externe Praxismanagerin für die Ärzt*innen und das nichtärztliche Personal, vermittelt ihr Fachwissen als Dozentin und geht ihrer Leidenschaft des Tarifwesens (TARMED) nach.

Das Team wurde in den Bereichen Optimierung und Nachfolgeregelung ausgebaut. Hansruedi Federer hat dadurch mehr Kapazität, um sein Know-how bei der Begleitung von komplexen Projekten und innovativen Arztkonzepten einzusetzen.

FEDERER & PARTNERS feiert bereits das 25-jährige Firmenjubiläum. Für die Zukunft hoffen wir, dass die Kunden und der Zufall uns weiterhin treu bleiben…