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Publikationen

Risiko Teilzeitpraxis

Oft stehen junge Ärzte vor vielen Fragezeichen, bevor sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Die Vorstellungen liegen meist zwischen Hoffnung und Realität. Fast jeder geht davon aus, dass bei ihm alles anders ist, das heisst, die Hoffnung ist Planerin und die Realität wird in die Wüste geschickt. Besser wäre es, die Realität wäre die Planerin und die Hoffnung bliebe motivierend im Hintergrund.

Hansruedi Federer

Eigene Praxis

Eine eigene Praxis zu eröffnen, bedeutet zuerst einen erheblichen Kapitaleinsatz, entweder Eigenkapital, Bankfinanzierung oder gemischt, verbunden mit der entsprechenden Rückzahlungsverpflichtung. Nach einer Start-up-Phase von einem bis drei Jahren darf mit einer Cashflow-Rendite (CFR) von 30
bis 50 % gerechnet werden, je nach Spezialität. Das Verhältnis Beschäftigungsgrad (%) im Verhältnis zur Cashflow-Rendite ist in der Abbildung 1 dargestellt. Da die Fixkosten (Miete etc.) gleich bleiben, unabhängig vom Beschäftigungsgrad, und bei den variablen Kosten (Personal etc.) nur wenig Manövrierspielraum besteht, ist für eine Praxiseröffnung ein Beschäftigungsgrad von 70 bis 80 % fast Bedingung, will man vom erarbeiteten

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