Investing-Newsletter 04/2025
Geld verdienen auf dem Weg nach unten

Geld verdienen auf dem Weg nach unten
Mit der Einführung retaliatorischer Handelszölle durch Amerika hat sich die Finanzwelt drastisch geändert. Finanzexperten erwähnen insbesondere, dass diese Zölle nichts anderes als eine Steuer für den Konsumenten bedeuten, dass als Folge davon auch Lieferketten und Handelsbeziehungen beeinträchtigt werden und durch die Reaktion an den Börsen die Altersguthaben verringert werden. Finanzexperten gehen mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 60 % von einer kommenden Rezession aus.
Für den Anleger stellen sich zwei Fragen: Wie tief es noch nach unten geht und wann sind wir wieder dort, wo wir hergekommen sind?
Die meisten Anleger begeben sich in eine mehr oder weniger ausgedehnte Schockstarre und verpassen in der Regel den richtigen Zeitpunkt, um einzusteigen und auf dem Weg nach oben wieder möglichst von weit unten nach oben dabei zu sein. Welche Möglichkeiten gibt es?
Wait and get paid – abwartend Geld verdienen
Für die erfahrenen und risikofähigen Anleger mit einem längerfristigen Anlagehorizont gibt es mehrere Möglichkeiten, wovon mir eine besonders gut gefällt: JEPQ.
JEPQ (JP Morgan Nosday Equity Premium ETF) ist ein Anlagefond auf Basis des NASDAQ, der über das Schreiben von Optionen Geld verdient. Die Kenndaten sind wie folgt:
JEPQ
Kurs am 03.04.2025 | US$ 49.35 |
Assets (AUM) | US$ 21.83 Milliarden |
Rendite p.a. | 11.11% |
Auszahlung Dividende | monatlich |
Mit der monatlich ausbezahlten Rendite ist das angelegte Kapital gut verzinst und es besteht die Hoffnung, dass bei einer späteren Erholung entsprechende Kursgewinne anfallen. Da wir nicht wissen, wo der Boden gefunden wird, ist die gestaffelte Anlage sinnvoll.
Die erwähnten Titel sind nicht als Kaufempfehlung zu verstehen. Machen Sie selbst mit Ihrem Bankberater die Due Diligence.
Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Unterstützung?
Schreiben Sie mir: hansruedi.federer@federer-partners.ch
Von den Handelszöllen werden übrigens fast alle Länder betroffen sein, interessanterweise auch die beiden Inseln Heard Island und McDonald Island. Es hat dort keine permanenten Einwohner, aber viele Pinguine.
Dr. Hansruedi Federer

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