«Aus der Vergangenheit kann jeder lernen.
Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.»
Hermann Kahn (1922-83), amerik. Kybernetiker

Terminplanung und Praxisorganisation bei Teilzeitkarriere – eine besondere Herausforderung
Heute spricht man oft von einer gesunden Work-Life-Balance und wie wichtig sie ist. Um diese im Gleichgewicht halten zu
können, entscheiden sich viele Ärztinnen und Ärzte, ihr Pensum zu reduzieren und in Teilzeit zu arbeiten. Was auf den ersten Blick eine sinnvolle Entscheidung zu sein
scheint, bringt im Hintergrund einige Herausforderungen mit sich.

Inflation – Bedrohung für die Praxis
Was ist Inflation?
Geld hat einen gewissen Wert, der jedoch nicht konstant ist. In der Inflation wird die
Kaufkraft des Geldes geringer und es muss mehr Geld ausgegeben werden, um etwas zu kaufen. Als Folge dessen werden zum Ausgleich höhere Löhne bezahlt, das wiederum
kann den Konsum ankurbeln, die Inflation kann weiter ansteigen, die Löhne, Miete etc. ebenfalls. In der Schweiz ist die Inflation noch
gering, im umgebenden Europa hat sie in der Spitze 10 % überschritten, scheint wieder leicht rückläufig zu sein.

Praxisübergabe: Arzt, Investor oder doch unverkäuflich?
In der späteren beruflichen Reifephase, nach jahrelanger, oftmals jahrzehntelanger Tätigkeit in einer Praxis kommen irgendwann die Gedanken an die Praxisübergabe
und einen damit einhergehenden Übertritt in den Ruhestand auf. Neben dem richtigen Zeitpunkt stellt sich damit naturgemäss auch die Frage, an wen und in welcher
Form die Praxis denn übergeben werden soll. Neben dem klassischen Übergabemodell, in dem man seine Praxis einem/einer kompetenten, motivierten Nachfolger/in
übergibt, sehen wir im Rahmen unserer Tätigkeit seit einiger Zeit die Tendenz, dass sich vermehrt (häufig auch fachfremde) Investoren als Praxisübernehmer am Markt
etablieren. Der nachfolgende Artikel soll Ihnen die verschiedenen Optionen und die zeitlichen Rahmenbedingungen zu einer erfolgreichen Praxisübergabe aufzeigen.

Infrastrukturnutzung: Wer verdient wie viel?
Bei der Tätigkeit in einer Arztpraxis als angestellte Ärztin, angestellter Arzt taucht bei vielen nach einer gewissen Zeit und einer erfolgreichen Zusammenarbeit oftmals der Wunsch auf, sich vermehrt in der Praxis zu beteiligen und Entscheidungen mitzutragen sowie unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Wenn man dafür aber nicht den Schritt in eine eigene Praxis
machen will, sondern sich im bewährten Team und der bewährten Infrastruktur wohlfühlt, bietet sich die Tätigkeit im Rahmen eines Infrastrukturnutzungsvertrages
in der bisherigen Praxis als Alternative an.

Es muss nicht immer eine MPA sein – alternative Personalbesetzung
Dr. med. XY hat einen Personalengpass und die Suche nach einer neuen, passenden medizinischen Praxisassistentin (MPA) bleibt leider ohne Erfolg – diese Problematik betrifft zurzeit etliche Arztpraxen. Wie
können die vielen offenen Stellen trotzdem schnellstmöglich und mit kompetentem Personal besetzt werden? Nachfolgend finden Sie ein paar alternative Möglichkeiten, die Ihnen die zukünftige Suche hoffentlich etwas erleichtern werden.

Praxiseröffnung – gut schlafen dank solider Planung
Viele Fragen – ein Ziel
Sobald die Entscheidung für die selbstständige Praxistätigkeit gefallen ist, stellen sich zahlreiche Fragen: Soll ich eine Praxis
übernehmen oder doch neu gründen? Wo besteht Potenzial für eine Neugründung? Verfüge ich über genügend Kapital?

Kauf einer Praxis-AG – was gibt es aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu beachten?
Wer sich heutzutage mit der Übernahme einer Arztpraxis auseinandersetzt, wird viel
häufiger mit einer Kapitalgesellschaft konfrontiert, als dies noch vor zehn Jahren der Fall war. In den vergangenen Jahren haben
sich mehr Ärzte denn je für die Gründung einer Kapitalgesellschaft entschieden – dies meist aus steuerlichen Überlegungen. Doch
was gilt es zu beachten, wenn man eine Praxis übernehmen möchte, die in Form einer Kapitalgesellschaft, beispielsweise einer Aktiengesellschaft, geführt wird?

Kapitalanlagen im Alter
Und plötzlich kommt viel Geld …
Rund um Berufsaufgabe, Pensionierung und Praxisverkauf kommt meist eine stattliche
Summe Geld auf den in vielen Fällen bisher als Anleger ungeübten Arzt zu: Verkaufserlös Praxis, BVG-Bezug und weitere. Gleichzeitig verfügt der Glückliche über wesentlich mehr
Zeit als früher, und Zeit kann man auch sinnvoll nutzen, um Geld auszugeben – Weltreise, Luxusauto, Ferienhaus etc. sind die Symptome des Grundleidens: reaktiver Genuss!
Klar soll man sich belohnen, aber mit Mass und immer vor dem Hintergrund, dass die
vorhandene Geldmenge längere Zeit reichen sollte, meist dreissig Jahre oder manchmal länger.

Prämiensysteme
Die Personalsituation im Gesundheitswesen ist sehr angespannt: Gute Leute sind
schwierig zu finden und noch schwieriger zu halten. Die Lohnforderungen sind ein Spiegelbild dieser Situation, ebenso das beliebte Jobhopping – jeder Wechsel bringt noch etwas mehr Lohn. Was tun? Viele Arbeitgeber sind dazu übergegangen, mit Prämiensystemen Abhilfe zu schaffen. Das gelingt allerdings nur, wenn dies richtig, das heisst zielorientiert, gemacht wird.

Praxisverkauf im Earn-Out-Modell: Das Huhn verkaufen und trotzdem die Eier geniessen!
Im Rahmen unserer Tätigkeit in der Praxisnachfolgeregelung fällt immer wieder auf, dass häufig ein sukzessiver, nicht allzu abrupter Ausstieg aus der Praxis gewünscht ist, da die plötzliche Aufgabe der Arbeit in der Praxis mit einer gewissen unfreiwilligen späteren
Untätigkeit einhergehen kann (gerade, wenn die persönliche Situation nicht entsprechend
vorbereitet ist und für die Zeit nach der Praxisübergabe keine Pläne bestehen).

Das Patientengut der Arztpraxis als Erfolgsfaktor oder Warnsignal
Das Patientengut einer Arztpraxis verkörpert das wertvollste Element bei einem Praxisverkauf. Das bestehende Patientengut gewährleistet einen gewissen Grundumsatz und die Basis, auf der der übernehmende Arzt aufbauen kann. Nach welchen Kriterien soll das Patientengut beurteilt werden? Wie kann der Patientenstamm vor einer geplanten Praxisübergabe oder generell optimiert werden?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Praxisübergabe?
Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe sind Fehler und Stolpersteine bei der Praxisübergabe. Einen entscheidenden Faktor
auf dem Weg zu einer erfolgreichen Praxisübergabe stellt der richtige Zeitpunkt dar. Folgender Artikel soll eine Anleitung zu einem optimalen Timing aufzeigen.

Eskalation Endstufe − wenn die Praxis versteigert wird
Zwei Fachärzte haben beschlossen, eine Gemeinschaftspraxis zu gründen. Der Ältere, nennen wir ihn Seneca, besass bereits eine Praxis mit grosszügigem Raumangebot, jedoch punkto Einrichtung, Technik
etc. schon etwas in die Jahre gekommen. Der Jüngere, nennen wir ihn Plinius, war bereit, sich einzukaufen. Die Praxis wurde
gemeinsam renoviert und technisch auf den neusten Stand gebracht. Die Erfahrung von Seneca, der Wissensstand von Plinius und die Integration modernster Technologie versprachen eine Amalgamierung und der Erfolg war vorgezeichnet.

Aus Alt mach Neu – worauf es bei einer Praxisübernahme zu achten gilt
Wer die Übernahme einer Praxis plant, wird rasch mit vielen neuen Fragestellungen konfrontiert – Entscheidungen müssen
als Eckpfeiler für die Zukunft gefällt werden, doch wann sind welche Punkte von Relevanz? Was kann allenfalls noch etwas hinausgezögert werden?

Vom Chef zum Angestellten: Anstellung im Rentenalter
Die Sonne scheint, die Enkelkinder spielen friedlich am Ufer eines Sees und der Hund schaut zu Ihnen auf – die Bilderbuchansicht des wohlverdienten Ruhestands. Die
Realität stimmt leider nicht immer damit überein. So mancher Rentner wünscht sich wieder zurück ins geregelte Berufsleben oder muss aus finanziellen Gründen weiterarbeiten. Mediziner sind hier gegenüber so
manch anderer Berufsgruppe im Vorteil, da ohne Probleme auch im Rentenalter weitergearbeitet werden kann. Sehr beliebt ist hierbei die Tätigkeit in Anstellung, da sie sowohl für Arbeitnehmer wie auch
Arbeitgeber einige Vorteile bereithält.
Nachfolgeregelung in der Gruppenpraxis – eine besondere Herausforderung?
Bereits bei einer Einzelpraxis kann die Suche nach einem Nachfolger, der sowohl fachlich kompetent als auch empathisch ist, eine Herausforderung darstellen. Bei der Nachfolgeregelung von Ärzten und Zahnärzten, die in einer Gruppenpraxis arbeiten, gibt es jedoch noch weitere Hürden.
Die Kapitalgesellschaft beim Praxisverkauf
Im Laufe der Praxistätigkeit steht so mancher Praxisinhaber einer Einzelpraxis vor der Frage, ob sich die Gründung einer Kapitalgesellschaft und die Fortführung der
Praxis als AG oder GmbH lohnt. In den meisten Fällen sind dabei steuerliche Überlegungen im Vordergrund. Wichtig bei einer solchen Entscheidung ist jedoch nicht nur die Berücksichtigung aktueller Bedürfnisse – das heisst die Steuerersparnis –, sondern auch der Miteinbezug von zukünftigen Ereignissen wie unter anderem dem
Verkauf der Kapitalgesellschaft an einen Nachfolger.
Die Arztpraxis als juristische Person – Beantragung einer Betriebsbewilligung
In den letzten Jahren ist die Anzahl der Arztpraxen, die als juristische Personen geführt werden, stark angestiegen. Die Gründung einer juristischen Person kann je nach Kanton des Praxisstandortes und je nach Wohnsitz des Praxisinhabers steuerliche Vorteile bringen. Weitere mögliche Pluspunkte einer
juristischen…

Praktikum in der Arztpraxis
Projekt „Praktikum in der Arztpraxis“
Wir möchten neue Wege gehen – werden Sie Teil davon!
Risiko Teilzeitpraxis
Oft stehen junge Ärzte vor vielen Fragezeichen, bevor sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Die Vorstellungen liegen meist zwischen Hoffnung und Realität.
Fast jeder geht davon aus, dass bei ihm alles anders ist, das heisst, die Hoffnung ist Planerin und die Realität wird in die Wüste geschickt. Besser wäre es, die Realität wäre die Planerin und die Hoffnung bliebe
motivierend im Hintergrund.
Die Praxisdokumentation – Wert für Käufer und Verkäufer
Es ist kein Geheimnis: Aktuell herrscht auf dem Praxismarkt in fast allen Fachgebieten eine Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Ärzte, die sich eine Zukunft in
der eigenen Praxis vorstellen können, werden überhäuft mit Anfragen von Ärzten, die händeringend nach einem Nachfolger suchen. Hier gibt es nur ein Rezept, um die Qual der Wahl zu lindern bzw. die Verkaufschancen zu erhöhen, und das ist eine aussagekräftige und saubere Dokumentation
der Praxis, die eine objektive Beurteilung ermöglicht. Welche Informationen vonseiten des Verkäufers unbedingt bereitgestellt werden sollten und auf welche Punkte ein potenzieller Nachfolger Wert legen sollte, erfahren Sie hier.
Viele kleine Fehler – ein grosser Fehlbetrag
Es gibt Ärzte, die arbeiten wenig, verdienen aber überdurchschnittlich gut. Wo liegt das Geheimnis dieses scheinbaren Widerspruchs? Es liegt in der effizienten
Ablaufplanung der Praxis und entsprechender Delegation an die MPAs. Wie der nachstehende Ablauf zeigt, kann dies in jeder Praxis umgesetzt werden.
Gute Rendite dank effizienter Planung: Prüfen – Umsetzen – Profitieren
Die persönliche Zufriedenheit und die berufliche Erfüllung der Mitarbeiter sind die wichtigsten qualitativen Ziele jedes
Unternehmens – eine gute Rendite ist das zu erreichende quantitative Ziel. Dies gilt auch für die Arztpraxis, obwohl diese in mancher Hinsicht nicht mit einem «normalen» Unternehmen vergleichbar ist. Worauf es in der Arztpraxis ankommt, wird im Folgenden im Detail dargelegt.
Projekt Arztpraxis richtig geplant
Unregelmässige Arbeitszeiten, Wochenenddienste, Kostendruck, wenig bis gar kein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen, schwierige Vorgesetzte
oder Spannungen im Team bereiten etlichen Spitalärzten häufig unruhige oder gar schlaflose Nächte. Im Streben nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance beschäftigen sich viele Ärztinnen und Ärzte mit dem Gedanken an die selbstständige Praxistätigkeit. Dabei tauchen einige
grundlegende Fragen auf, die entscheidend für das zukünftige Berufs- sowie Privatleben sind.
Bonussysteme für die MPA – Motivation durch Delegation
Wird Medizinischen Praxisassistentinnen
(MPAs) die Frage gestellt: «Was zeichnet einen guten Chef aus?», kommt häufig die
Antwort: «Mein Vorgesetzter sollte meinen Einsatz und meine Arbeit schätzen sowie Vertrauen in mich haben.» Doch gerade an
dieser Wertschätzung und dem Vertrauen fehlt es noch oft in den Arztpraxen. Es gibt jedoch einfache Mittel, dies zu ändern und
die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen.
Die Sukzession – der sanfte Übergang in den Ruhestand
Einen letzten Blick in die Praxis werfen, Schlüssel drehen und ab in den Ruhestand. Eine Vorstellung, die Ihnen einen kalten Schauer über den Rücken jagt? Dann könnte die Sukzession das Übergabemodell Ihrer Wahl sein. Die Sukzession
bietet die Möglichkeit, die eigene Praxis schrittweise aufzugeben, indem das Arbeitspensum in Abstimmung mit dem
Nachfolger reduziert wird. Umgekehrt ist dieses Modell jedoch auch für alle zukünftigen Praxisinhaber von Interesse, die
einen sanften Einstieg in die Selbstständigkeit suchen.
Die Planung eines entspannten Ruhestands fängt mit 35 Jahren an – Ein Fahrplan
Wer bereits in jungen Jahren mit der Planung des Ruhestands beginnt, gewinnt auf ganzer Linie. Je früher die Planung in Angriff genommen wird, desto mehr Möglichkeiten können ausgeschöpft und umso
entspannter kann der Ruhestand genossen werden. Dies geht von der Finanzplanung zur Planung der Pensionskasseneinlagen
über Steueroptimierungen bis hin zur erfolgreichen Nachfolge und zum Aufbau eines sozialen Netzwerkes ausserhalb des Arbeitsalltags.
Zuweisermarketing – Klinkenputzen als ein zentrales Schlüsselelement des Erfolges
Besonders für Spezialisten, die bei der Akquirierung ihrer Patienten grösstenteils auf Zuweisungen angewiesen sind, ist das
Zuweisermarketing von essenzieller Bedeutung. In einer Facharztpraxis machen
rund 15 bis 20 % der Zuweiser 80% des Umsatzes aus. Aber auch Grundversorger haben ihre Zuweiser. Empfehlungen erfolgen meistens durch Patienten, die als Influencer viele Kontakte pflegen und den Arzt
weiterempfehlen. Genau diese Zuweiser heisst es ausfindig zu machen und zu halten, um langfristig Erfolg zu haben.
Zulässige und unzulässige Werbung – ein Kurzer Einblick in die Richtlinien der FMH
Die FMH Swiss Medical Association definiert im Anhang 2 zur Standesordnung «Richtlinien Information und Werbung»,
was im Rahmen der Bewerbung der eigenen Arztpraxis und ärztlichen Tätigkeit zulässig ist und was nicht. Bevor überhaupt nur eine Marketingaktivität geplant wird,
ist zu empfehlen, diese Richtlinien im Detail zu studieren. Denn bei einem Verstoss kehrt sich der gewünschte positive Effekt des Marketings ganz schnell in negative Aufmerksamkeit.
Von «Goldeseln» und «Verdingbuben»: Was bei der Anstellung von Ärzten zu beachten ist
Spital oder Praxis? Anstellung oder Selbstständigkeit? Mit diesen beiden Fragen werden die meisten Ärzte im Verlauf ihrer Karriere früher oder später konfrontiert. Fällt die Entscheidung auf eine Tätigkeit
in der Praxis und dies im Anstellungsverhältnis, sind sowohl von Arbeitgeber- wie auch Arbeitnehmerseite einige Punkte zu
berücksichtigen, damit das Anstellungsverhältnis konfliktfrei und für beide Seiten stimmig ist.
Steuersparen mit einer AG oder GmbH – Wann ist die Gründung einer Kapitalgesellschaft sinnvoll?
Die meisten Arztpraxen werden in der Form einer Einzelfirma geführt. Lange Zeit war es verboten, die Arztpraxis in einer juristischen Form, also als Kapitalgesellschaft wie die Aktiengesellschaft (AG) oder Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (GmbH), zu führen. Heute ist die juristische Form verbreitet und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Bietet eine AG oder eine GmbH nur Vorteile, wie oft
geglaubt wird? Oder auch Nachteile? Für wen ist die Gründung einer Kapitalgesellschaft sinnvoll?
Praktische Aspekte bei der Umstellung von Papier- zu elektronischer Krankengeschichte
Einer der ersten grösseren Schritte zur Überführung der Arztpraxis ins digitale Zeitalter ist in den allermeisten Fällen die Einführung der elektronischen Krankengeschichte (eKG). Es stellt sich jedoch immer wieder die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für die Umstellung gekommen ist und welche Strategie für die Überführung der Daten gewählt werden soll.
Der Businessplan… und warum dieser nicht vom Kollegen kopiert werden sollte
Wer eine Praxis gründen oder übernehmen will, ist fast immer auf Fremdkapital angewiesen. Banken und Investoren fordern heutzutage von den Ärztinnen und
Ärzten, wie von jedem anderen Unternehmer auch, einen aussagekräftigen Businessplan, damit sie einen Kredit gewähren
können. Nur wer eine gute Geschäftsidee und einen «realistischen» Businessplan vorlegen kann, erhält von den Banken einen
Kredit mit guten bis sehr guten Konditionen.
Bedrohung santésuisse? Mein Risiko oder meine Chance?
Jedes Jahr Ende Juli können selbstständig
erwerbende Ärzte bei der santésuisse ihre
Rechnungssteller-Statistik für das Vorjahr
anfordern. Die Rechnungssteller-Statistik
dient in erster Linie der santésuisse als Instrument für den Kostenvergleich zwischen
den Ärzten, aber auch die Ärzte können daraus ihren Nutzen ziehen.
BVG – Rente oder Kapital oder beides?
Wie erkennt man einen Rentner, der im Wasser steht? Die Haie umkreisen ihn. Wie erkennt man einen Rentner im Trockenen? Die Finanzhaie umkreisen ihn. Wenn es um die Pensionierung geht, wird man…
Vertragsformen in der Arztpraxis
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Kunden einfach einen Vertrag haben möchten, der ihren persönlichen Wünschen optimal entspricht. In der Realität ist es nicht vermeidbar…
Projekt «Praktikum in der Praxis»
Um dem immer akuter werdenden Mangel an Haus – und Kinderärzten entgegenzuwirken und die Selbständigkeit der Grundversorger zu fördern, lancieren wir im Herbst unser Projekt «Praktikum in der Praxis». Ärztinnen und Ärzte, die ihre Ausbildung im Spital abgeschlossen haben, können ein Praktikum in ausgewählten Praxen absolvieren…
Newsletter 04/2023
Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns. Das Wetter hat sich wechselhaft gezeigt und auch die Wirtschaft hat mit den bekannten Ereignissen im Finanzsektor eine turbulente Zeit erlebt. Uns bewegen aktuell folgende Themen…
Newsletter 03/2023
Der Winter neigt sich dem Ende zu und der Frühling steht immer für einen Neuanfang und Veränderung.
Auch im Erbrecht gibt es neue Aspekte. Dazu hat lic. iur. Simon Haefeli in der aktuellen Ausgabe…
Newsletter 02/2023
Der lang ersehnte Schnee ist in den Bergen doch noch gekommen und wir hoffen, dass Sie die Sportferien geniessen können. Der Februar präsentiert sich im Gesundheitswesen bunt wie die Fasnacht und bringt viele Neuigkeiten mit sich…
Newsletter 01/2023
Das neue Jahr hat uns mit milden Temperaturen empfangen. Wir hoffen, dass auch Ihr Start ins 2023 erfolgreich, mild und ohne grosse Hektik verlaufen ist und sich nicht von der eisigen Seite wie aktuell gezeigt hat. Der Jahresbeginn ist für viele der Zeitpunkt, um neue Projekte in Angriff…
Bundesrat will Zulassungsstopp massiv verschärfen
Die aktuell geltende Regelung betreffend der Einschränkung der Zulassung zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung läuft am 30. Juni 2019 ab. In den Medien werden immer wieder Stimmen laut, dass…
Kanton Aargau: Regierungsrat lockert Zulassungstopp für Grunderversorgerinnen und Grundversorger
Um dem akuten Hausärztemangel entgegenzutreten, lockert der Kanton Aargau die Zulassungsbeschränkungen für Ärztinnen und Ärzte. Der Regierungsrat hiess die Verordnung an seiner Sitzung vom 21. März 2018 gut. Diese Verordnung tritt am 1. Mai 2018 in Kraft und gilt bis 30. Juni 2019…
fmCH-Präsident: «Nennen Sie mir die 140 schwarzen Schafe»
Das Thema Ärzteeinkommen schlägt momentan hohe Wellen. Nach den Aussagen von Gesundheitsminister Alain Berset über Spitzeneinkommen bei Ärzten ist ein neuer Streit über die Honorierung entbrannt…
Tarmed: Weitere Aktionen in Genf
Der Karpaltunnel-Streik der Genfer Handchirurgen gegen den neuen Tarif war offenbar nur ein Anfang: Jetzt protestieren auch Gynäkologen und Geburtshelfer sowie Orthopäden…
Tarmed: Genfer Handchirurgen im Streik
Insbesondere die Karpaltunnel-Operation wird verweigert. Die Patienten müssen warten – oder ans Unispital und in Nachbarkantone ausweichen.
Wer eine Karpaltunnel-Operation benötigt, muss in Genf jetzt lange warten – oder den Kanton wechseln. Die Genfer Handchirurgen sind in den Streik getreten…
Kostendämpfungsmassnahmen zur Entlastung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
Auch wenn die Versicherten in der Schweiz mit der Gesundheitsversorgung zufrieden sind, stehen die hohen und jährlich steigenden Kosten in der Kritik. Verschiedene Studien und Expertenschätzungen weisen für die Schweiz ein Effizienzsteigerungspotenzial ohne Qualitätsreduktion in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) von rund 20 Prozent aus (BAG 2013).
Berset will Ärzte ins Kostenkorsett stecken
Der Bundesrat will die Kosten des Gesundheitswesens senken. Gestützt auf die Vorschläge einer Expertengruppe muss Gesundheitsminister Alain Berset konkrete Vorschläge ausarbeiten.
14 in- und ausländische Experten haben in ihrem Bericht insgesamt 38 Massnahmen vorgeschlagen…

Tarmedrevision 2018
Die Änderungen der Tarifstruktur folgen den Vorgaben der Verordnung des Bunderates über die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung vom 18. Oktober 2017.
Die Unfallversicherer, die Invalidenversicherung und die Militärversicherung schliessen sich dieser Lösung nicht an. Bis zum 31. März 2018 ist für die Bereiche UV, IV und MV weiterhin die Tarifversion 01.08.00_BR_UVG/IVG/MVG gültig.
Jeder fünfte Arzt wechselt den Beruf
Etwa 700 Mediziner schliessen jedes Jahr die Universität ab. Viele steigen aus dem Beruf wieder aus. Das kommt den Staat teuer zu stehen…

Firmenjubiläum
Wir feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Firmenjubiläum. An dieser Stelle möchten wir herzlich unseren Kunden, Netzwerk-Partnern und Wegbegleitern für ihre Treue und Vertrauen in unser Unternehmen danken. Ohne sie wäre dies nie…

Kanton Aargau – Keine Zulassungen mehr für ausländische Ärzte
Kanton Aargau setzt Zulassungsbeschränkung durch
Wer nicht über eine Medizinausbildung in der Schweiz verfügt oder mindestens drei Jahre in der Schweiz als Arzt oder Ärztin an einer anerkannten Weiterbildungsstätte tätig war, erhält neu keine…

Kanton Zug führt den Zulassungsstopp auch ein
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug will das Kostenwachstum im ambulanten Bereich dämpfen. Ab sofort gelten darum höhere Anforderungen an die Neuzulassung von Ärztinnen und Ärzten. Wer eine Praxis im Zugerland eröffnen will, muss nun mindestens drei Jahre lang an einer schweizerischen Weiterbildungsstätte tätig gewesen sein.
Und ganz grundsätzlich werden keine neuen Zulassungen erteilt in Fachgebieten…
Ärzte setzen auf scharfe Selektion
Der umstrittene Ärztestopp läuft bis Sommer 2019. Was danach kommt ist ungewiss. Der Ärzteverband FMH wartet nun mit einem eigenen Vorschlag auf…
MARS – entsteht hier eine Ärzte-Fichen-Affäre?
Die geplante Spitalsteuer orientiert sich am Verhältnis zwischen allen stationär behandelten Personen und den stationär behandelten zusatzversicherten Personen (VVG) in einem Spital.
Ist das wirklich alles nötig?
Die geplante Spitalsteuer orientiert sich am Verhältnis zwischen allen stationär behandelten Personen und den stationär behandelten zusatzversicherten Personen (VVG) in einem Spital.
NEIN ZUR NEUEN SPITALSTEUER!
Die geplante Spitalsteuer orientiert sich am Verhältnis zwischen allen stationär behandelten Personen und den stationär behandelten zusatzversicherten Personen (VVG) in einem Spital.
Ärztestopp wird vorläufig weitergeführt
Der Zulassungsstopp für Ärzte wird noch einmal um drei Jahre verlängert und gilt bis im Sommer 2019. Das Parlament will damit verhindern, dass die Zahl der Spezialärzte sprunghaft ansteigt.
Ärzte versenken Tarifreform
Die jahrelange Vorarbeit war wohl vergeblich: In einer Urabstimmung lehnen 15’000 Ärzte den neuen Tarif ab – und riskieren damit, dass der Bundesrat eingreift.
Urabstimmung: Tarmed Revision
Die Urabstimmung über den neuen Tarif ats—tms 1.0 hat am 4. Mai 2016 begonnen. Alle FMH-Mitglieder haben ihre Abstimmungsunterlagen erhalten.
Hickhack um Arzttarife
Nach zwölf Jahren ist eine Überarbeitung des Tarifsystems für die Ärzte überfällig. Werden sich die Mediziner untereinander und mit den Kassen nicht einig, liegt der Ball bei Bundesrat Berset.
Absturz im Landeanflug
Völlig überraschend hat der Nationalrat in der Schlussbestimmung die Vorlage zur Zulassungssteuerung versenkt. Dadurch wird am Ende eines langen Prozesses ein guter Kompromiss torpediert .VSAO, FMH, viele weitere Akteure im Gesundheitswesen und bis vor Kurzem auch noch das Parlament waren sich einig, dass es sinnvoll sei, die bisherige 3-Jahres-Regelung weiterzuführen. Dieser Vorschlag ist nun vom Tisch. Was kommt, ist völlig offen.
Zulassungsstopp für Ärzte: Missachtung des demokratischen Willens?
Nach dem längst überfälligen Beschluss des neu gewählten Nationalrats zur definitiven Aufhebung des Zulassungsstopps, gibt es nun leider die Tendenz der im Abstimmungsprozess unterlegenen Zulassungsgegner mittels Fehlargumentation per Dringlichkeitsrecht für eine Weiterführung des Zulassungsstopps zu weibeln…
Notaktion gegen Prämienschub
Per Dringlichkeitsrecht wollen Kantone und Gesundheitspolitiker den Ärztestopp doch noch verlängern.
Überraschend versenkt die rechtsbürgerliche Mehrheit im Nationalrat den Ärztestopp – mit einer Stimme Unterschied in der Schlussabstimmung
Der Ärztestopp ist in der Schlussabstimmung der neuen rechtsbürgerlichen Mehrheit im Nationalrat zum Opfer gefallen. SVP und FDP haben am Freitag die Vorlage versenkt, mit der die Zulassung neuer Ärzte von einem Bedürfnis abhängig gemacht werden sollte.
Das Bundesgericht hat entschieden – Die Klinik Piano in Biel bekommt Recht
Das Bundesverwaltungsgericht heisst die Beschwerden der Klinik Piano in Biel gegen die beiden Spitalllisten 2012 und 2014 des Kantons Bern gut.
tarifsuisse Reporting Statistikjahre 2006-2011
Die tarifsuisse prüft im Auftrag von der santésuisse im Sinne der Versicherten und Prämienzahler, ob Ärzte und weitere Leistungserbringer wirtschaftlich arbeiten. Diese wichtige Aufgabe hat der Bund den Krankenversicherern anvertraut. Diese sogenannten...